Vanga und der deutsche Filmproduzent
Vanga und der deutsche Filmproduzent Berlinale ging zum Ende und so war es mit meiner Flucht aus der Realität. Ich hatte mir zum ersten Mal eine Akkreditierung holen lassen und durfte zu allen Filmvorstellungen umsonst rein. Das war angesichts der Fülle des Programms beim besten Willen nicht machbar. Neben dem offiziellen Wettbewerb liefen etliche andere Wettbewerbe, die auch nicht weniger Interessantes zu bieten hatten. Ich schaute mir im Durchschnitt vier Filme pro Tag. Ich lebte in einer Parallelwelt und das genoss ich. Die graue Farbe Berlins im Februar war nicht mehr so bedrückend spürbar. Umso mehr freute ich mich, als ich eine Einladung zu der Abschlussgala des Festivals bekam. Das sollte die Krönung sein. Auf der Einladung stand als Dress-Code sollten die Herren Smoking und die Damen Abendkleider tragen. So lieh ich mir von meinem bayerischen Nachbar, mit dem ich eine WG im Studentenwohnheim teilte, seinen Smoking mit der Fliege aus. Er war gut mit solcher Kleidung vers...