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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

CAPITALISM KILLS LOVE

CAPITALISM KILLS LOVE Es war die Zeit des Champions League-Finales. Juventus Turin spielte im Berliner Olympiastadion gegen den FC Barcelona. Meine wichtigsten Kunden kamen deswegen aus Moskau nach Berlin. Ich hatte für sie exzellente VIP- Tickets für das Spiel sowie eine Unterkunft im Hotel „Adlon“ organisiert. Am Tag davor hatte ich mir aber das Knie verdreht. Das war für mich ein weiterer Beweis für die Richtigkeit der Aussage: „Das, wovor du Angst hast, ziehst du in dein Leben.“ Ich hatte bewusst aufgehört, Fußball zu spielen, weil ich eine Knieverletzung fürchtete. Die Verletzung kam trotzdem. Sie passierte nicht beim Fußball, sondern beim  „speedy Walking“ im Park nahe meiner Wohnung. Ich musste deswegen zuerst im Krankenhaus behandelt werden und danach auf Krücken gehen. Trotzdem war ich einige Stunden vor meinen Kunden im „Adlon“ angekommen, um sicher zu sein, dass eine Flasche Champagner in den Zimmern auf sie wartete. Sie mochten das. Einer sagte zu mir, dass Wien seine Lie

Einladung zu meiner Lesung am 09.06 um 18h beim Festival ODYSSEE EUROPA in Bremerhaven

Liebe Freunde, es ist mir eine Freude, Euch zu meiner Lesung beim Festival ODYSSEE EUROPA am 09.06 um 18h in Bremerhaven einzuladen. Anscließend findet das in Bulgarien mehrfach ausgezeichnete Theaterstück  "Добре дошли в България / WILLKOMMEN IN BULGARIEN" von Zdrava Kamenova und Gergana Dimitrova/ produziert von 36 Monkeys statt. Don´t miss it! Details: https://www.stadttheaterbremerhaven.de/schauspiel/odyssee-europa/bulgarien-willkommen-in-bulgarien/rahmenprogramm-bulgarien/ Veso

Die Deutsche Welle berichtet über mein Buch

http://p.dw.com/p/2cH8T

My little poem about Copenhagen

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COPENHAGEN Shakespeare used to say you may find something rotten on this way but let´s be honest and not be funny to believe you cannot buy happiness with money just come to Copenhagen in the spring and observe the re-birth of some of happiest creatures on this Earth

Der Wein, der nicht getrunken werden durfte

Der Wein, der nicht getrunken werden durfte Die Einladung kam überraschend. Es war der zweite Weihnachtstag. Ich war bei einem Freund zu Besuch und spielte mit seinem kleinen Hund Mimi. Ab und zu verschickte ich mit meinem Handy „Fröhliche Weihnachten“-Nachrichten oder bekam selbst welche. Um Zeit zu sparen, kopierte ich einen Standardgruß, in dem ich meinen Freunden Liebe und Freude wünschte, personalisierte ihn und schickte ihn an die meisten Menschen aus meinem Freundeskreis. „ Wenn man Liebe und Freude hat, hat man alles“, dachte ich mir. Dann bekam ich eine unerwartete Nachricht. „ Wir machen bei Peter heute ein Abendessen. Magst du dazu stoßen?“ Die SMS kam von einem guten Bekannten. Ein deutscher Freund namens Hans, der bestimmt 35 Jahre alt war und ein eigenes Unternehmen führte. „ Wer ist Peter?“, fragte ich zurück. „ Bester Freund, graue Haare, klein“, kam als Antwort. Bester Freund, graue Haare, klein – was für eine Beschreibung. Ich konnte damit wenig anf