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Einladung zu meiner Lesung in Zürich mit Live Musik von Bella C am Sonntag, den 18.09 um 18h in Langstr. 113A

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Meine Nächste Lesung im Rahmen der Deutsch-bulgarischen Tage am 11. August um 19Uhr in Berlin mit Live Musik von Vladimir Karparov

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Du und Deine Freunde sind herzlich willkommen! Details: http://staedtepartner-stettin.org/language/de/buchlesung-von-veso-portarsky-mit-live-musik-von-vladimir-karparov/

Deutschland ist kein guter Ort zum Sterben

Deutschland   ist kein guter Ort zum Sterben  Ich war zum ersten Mal in der Abschiebehaft Grünau und fühlte mich wie in einem Gefängnis für Schwerverbrecher:  Riesige, weiße Mauer mit Stacheldrahten und Videokameras sorgten dafür, dass keiner der Insassen nach außen gelangen konnte. Die Eingangstür war eine Schiebewand, die von einem Knopf betätigt wurde. Ich wurde von zwei uniformierten Beamten mit strengen Blicken durchgesucht, bevor ich auf das Gelände hineingehen durfte.   Ich wusste, dass die Menschen, die in diesem Gefängnis saßen, ein einziges Verbrechen in ihrem Leben begangen haben: Sie wurden nicht in einem EU Land geboren und durften deswegen nicht in Deutschland bleiben. Sie mussten zurück in ihre Heimat zurückkehren.  Dieser Ort war eine Zwischenstation, von der aus ihre Abschiebung organisiert wurde. Ich musste für so einen Insassen dolmetschen. Ein Beamter führte mich in einen kleinen Raum hinein. Als ich den Bulgaren, für den ich...

Enjoy my second short story translated in Spanish: El sueño erótico de mi padre

El sueño erótico de mi padre Mi padre era un hombre bien educado. Había viajado por muchos países, vivido muchas experiencias y su modo de pensar estaba formado por el respeto y la comprensión. Pero una cosa que no podía aceptar era el hecho de que yo tenía ya 35 pasados y aún no estaba casado. Él deseaba nietos. Él deseaba que su único hijo formara una familia. En Bulgaria, dicen, la familia es el ingrediente que le da sentido a la vida. Una vez cuando estaba en Bulgaria, me dijo: "¿Sabes qué? Te me has aparecido en un sueño. He visto claramente cómo tenías relaciones sexuales con un muchacho negro.. " "Vaya papá! ¿Por qué proyectas tus fantasías en mí?", le respondí. Yo sabía que él y mi madre con secreta preocupación pensaban que yo tal vez era homosexual. Incluso había descubierto que mi padre en secreto leíala correspondencia que llevaba yo con un buen amigo homosexual. Una semana mas tarde ya estaba yo de regreso en Berlín. Allí por suerte no hay n...

My first short story translated in Spanish

Dolce Vita = Deutsche Vita "Dime, Pedro! He oído que vosotros en España teneis una pausa que llamais Siesta. ¿Podrías describirme exactamente cómo es un día normal en Madrid?" Pedro y yo estábamos sentados en un café en el Oranienstrasse en Kreuzberg y disfrutábamos del ambiente ameno de un lunes por la mañana. “Claro!”, respondió Pedrito, como le suelo llamar, y tomó un sorbo de su café con leche. Tenía 35 años de edad, pelo rizado corto y oscuro y una nariz aguileña. "En España, me levanto a las 8 en punto. Tomo una ducha, desayuno y a trabajar" "¿Y luego?", Pregunté con impaciencia. Yo quería saber más acerca de la forma de vida española.   "Entonces me sirvo en el trabajo una segunda taza de café, leo los periódicos y arreglo con los colegas para el almuerzo." "¡Muy bien y ¿qué haces después de comer?" "Después de la comida cada uno se va a su casa y descansa durante unas horas. A e...

MY BOOK AS AN E-BOOK and how to avoid the high porto fees of Amazon

Liebe Freunde, mein Buch ist jetzt auch als E-Book verfügbar. Es kostet 4,90 Euro. Ansonsten ist es portofrei unter diesem Link europaweit zu bestellen: http://www.shaker-media.eu/de/content/bookshop/index.asp?ID=2&ISBN=978-3-95631-347-9 Danke und viel Freude beim Lesen! Veso Portarsky

Ein Bulgare auf Geschäftsreise nach Japan

Ein Bulgare auf Geschäftsreise nach Japan Herr Ivanov war Ingenieur von Beruf. Seine Firma hatte neue Maschinen aus Japan gekauft und schickte ihn zu einem Workshop nach Tokio. Herr Ivanov war sehr aufgeregt, als er in Japan ankam. Es war seine erste Geschäftsreise ins Ausland. Er hatte sich gründlich darauf vorbereitet und Englisch gelernt sowie viel über die Kultur und die Geschichte von Japan gelesen.  Die Japaner schickten einen Fahrer, der ihn vom Flughafen abholte, zu seinem Hotel brachte und sofort zum Workshop transportierte. Da waren ungefähr 150 Leute aus aller Herren Länder. Herr Ivanov spürte den Jetlag im Kopf und im Körper stark. Er fühlte sich wie im Film. Nicht die Müdigkeit war aber seine erste Sorge. Zum Mittagessen hatten die Japaner eine spezielle Nudelsuppe serviert, die den Magen von Herrn Ivanov ganz schön stark durcheinander brachte. Mitten im Workshop spürte er, wie eine Welle in seinem Magen nach unten ging und musste sie mit seiner ganzen Kra...