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Mein letzter Besuch im Prinzenbad

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                                                                            Mein letzter Besuch im Prinzenbad Das Prinzenbad war eines der Freibäder in Berlin-Kreuzberg, das für seine liberale Einstellung bekannt war. Es öffnete seine Türen früher als die anderen Bäder und bot seine schönen Schwimmanlagen und die grünen Flächen rundherum nicht nur für Menschen, die gerne schwimmen wollten, sondern auch für diejenigen, die das Leben in Berlin in seiner Vielfalt feiern wollten. Am Eingang standen neben der offiziellen Flagge der Berliner Bäder-Betriebe, auf der groß „WILLKOMMEN“ geschrieben war, auch die Regenbogenflaggen, die das Symbol der schwulen Bewegung darstellten. Es war einer dieser Sommertage, an denen sich die Berliner Sonne gut hinter den grauen Wolken versteckte, aber ihre Wärme in der Luft spürbar war. 28°C ohne Sonnenschein. Die Hitze drückte auf mein Gemüt, und ich dachte, es wäre an der Zeit für meinen ersten Besuch im Prinzenbad. Es war bestimmt mehr als ein Jahr verg

Lesung in Sofia am 12.06.2024

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Der Schlüssel zur Freiheit

  "Der Schlüssel zur Freiheit" J ulia kam aus einer kleinen bulgarischen Provinzstadt nach Berlin, um zu studieren. Sie gehörte zu der Art von Frauen, wegen derer die Männer in Bulgarien behaupten, dass in ihrem Land die schönsten Frauen der Welt leben. Sie sah umwerfend aus und fand bald einen Job als Model, mit dem sie mühelos ihre Lebenshaltungskosten decken konnte. Sie reiste viel, und viele Männer begehrten sie und wollten sie als Freundin haben. Unter den bulgarischen Studenten gab es einen internen Schönheitswettbewerb. Jedes Jahr stimmten wir darüber ab, wer das schönste bulgarische Mädchen in Berlin sei. Wir trafen uns in einer urigen, verrauchten Kneipe in Kreuzberg. Die Wände waren mit alten Filmplakaten und vergilbten Zeitungsausschnitten dekoriert. Der Duft von Bratwurst und Pommes lag in der Luft, vermischt mit dem Aroma von verschüttetem Bier und abgestandenem Rauch. Wir saßen an einem langen, abgenutzten Holztisch, der schon viele Nächte voller Diskussionen

На фризьор по време на Рамадан

  На фризьор по време на Рамадан Времената бяха смутни. Войната в Украйна създаваше проблеми в икономиката на Германия. Цените се качваха ежемесечно. Кафето, което си пиех всяка сутрин в махалата ми в Берлин Митте вече струваше не 1, а 2,50 евра. Супата стана от 3 на 4,50. На туй отгоре подмениха чиниите, за да могат порциите да бъдат по-малки. Да не говорим за другите услуги. Чудех се, дали си струваше да инвестирам в един полет до България, за да отида на фризьор, когато един приятел от студентските години, ми се похвали: “Весо,за 7 евро си направих супер подстрижка! Погледни само, за какво говорим!”, сподели гордо Мусти, както го наричахме галено от Мустафа и си свали вълнената бяла шапка. Наистина подстрижката изглеждаше добре, като се има предвид, че по българските стандарти това беше първи номер, тоест на главата му бяха оставили точно толкова коса, колкото да не може да се нарече,че са го офъкали кубе. Мусти идваше от Мароко. Беше завършил инженерство и работеше като учител. Хор